Wie ich zum fotografieren gekommen bin war zum einen eine ganz zufällige Sache, aber irgendwie hat es sich auch schon länger angedeutet.

Fotografiert habe ich schon immer gerne. Der Speicher vom Handy – immer voll mit Bildern. Dann kam die erste kleine Digitalkamera, dann eine nächste, aber ich habe nie so richtig die Leidenschaft entdeckt. Damals habe ich hauptsächlich Natur fotografiert. Auch als ich meine erste eigne Spiegelreflex bekam, habe ich nicht viel fotografiert.

Da musste erst das böse C-Wort in die Welt kommen und uns allen „zwangsweise“ freie Zeit schenken. Also bin ich mit einer Freundin einen Nachmittag los, um einfach ein paar Bilder von ihr zu machen – und Zack! Die Leidenschaft war geweckt – die Leidenschaft Menschen zu fotografieren, sie in unterschiedlichen Winkeln und Perspektiven, in ihrer „schönsten“ Art und Weise bildlich zu beschreiben. Also habe ich meinem Freundeskreis „durchfotografiert“, bis ich mehr wollte und angefangen habe meine Bilder zu teilen. So bin ich durch Instagram in eine unendlich große, so herzliche Community aus Fotografen, Models und lauter kreativen Köpfen eingetaucht. 

Seit dem habe ich so viele tolle Menschen durch das fotografieren kennenlernen dürfen. Das ist auch einer der vielen Gründe, wieso ich es so liebe zu fotografieren. Mit immer wieder neuen interessanten Menschen, tolle Gespräche zwischendrin erleben und gemeinsam kreativ sein in diesem facettenreichen und eigentlich unendlichen kreativen Spielraum. 

Ich fotografiere viel nach meinem Gefühl und meinem ästhetischen Empfinden. Das ist letztendlich genau das, was meine Bilder ausmacht – mein Auge fürs Detail, für Dinge die für manch anderen unscheinbar wirken und das Auge für eine harmonische Bildkomposition, was mir dazu verhilft ganz besondere Bilder und Momente festzuhalten.